Häufige Fehler bei der deutschen Aussprache: Das lange, gespannte e

Wenn du aktiv an der Verbesserung deiner deutschen Aussprache arbeitest, kommst du am langen, gespannten e [eː] nicht vorbei. Für viele ist alleine die korrekte Lautbildung eine große Herausforderung. Dabei kann dir das Video hier helfen. Hast du trotzdem noch Probleme, melde dich bei uns und wir erarbeiten den Laut gemeinsam. Wenn du den Laut schon sprechen kannst, kommen weitere Herausforderungen auf dich zu. Denn nun kann es sein, dass du ihn innerhalb eines Satzes nach wie vor nicht richtig aussprichst, obwohl du ihn eigentlich ohen Probleme aussprechen kannst.

Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass Vokale in deiner Muttersprache reduziert werden, wenn sie in unbetonter Position stehen. Hier ein Beispielsatz: Ich habe den Hund, den du letzten Sommer in dem Haus gefunden hast, mit dem Futtter gefüttert. In jedem der fett geschriebenen Wörtern ist ein langes, gespanntes e enthalten.

Wie gehst du jetzt also damit um? Übe, die e-Laut in den fett gedruckten Wörtern sehr hoch, also mit viel Spannung auszusprechen, dabei aber nicht laut zu werden. Wirst du an diesen Stellen auch laut, besteht die Gefahr, dass du die Betonungsmuster im Satz veränderst und es dann sehr unnatürlich klingt. So würdest du nämlich jedes den/dem betonen. Dabei werden diese Wörter im Satz meistens unbetont gesprochen.

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